12. April 2015
Schwabenliga Süd II
Bobingen 1 verliert mit 2,5:5,5 in Mindelheim.
Damit ist die Saison 2014/15 mit 1:13 Mannschafts-Punkten und 22:34 Brettpunkten beendet.
Bobingen1 spielt die nächste Saison in der Kreisklasse Mittelschwaben.
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Abschlusstabelle nach 7 Runden |
die besten Bobinger Spieler in der Schwabenliga:
6. | Friedrich, Wolfgang | 1776 | SK Bobingen | 4.5 | 7 |
64 % |
9. | Degle, Kevin | 1592 | SK Bobingen | 4.0 | 7 | 57 % |
11. | Nieberle, Georg jun. | 1570 | SK Bobingen | 3.5 | 7 | 50 % |
16. | Nieberle, Julia | 1550 | SK Bobingen | 2.5 | 5 | 50 % |
11.April 2015
Kreisklasse Mittelschwaben
Bobingen 2 verliert gegen den "Schwabenliga-Süd 2"-Aufssteiger Buchloe 1 klar mit 1:7
Damit ist die Saison 2014/15 mit 0:10 Mannschaftspunkten und 10,5:29,5 Brettpunkten beendet.
Bobingen 2 spielt die nächste Saison in der A-Klasse Mittelschwaben
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Abschlusstabelle nach 5 Runden |
die besten Bobinger Spieler in der Kreisklasse:
7. | Degle, Walter | 1510 | SK Bobingen II | 2.5 | 4 | 62 % |
7. | Jäger, Viktor | 1526 | SK Bobingen II | 2.5 | 4 | 62 % |
12. | Becker, Dieter | 1495 | SK Bobingen II | 1.5 | 3 | 50 % |
Schwabenliga II Süd:
Bobingen I verliert gegen Marktoberdorf II mit 3:5
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!! rot unterstrichene Partien sind zum Nachspielen!!
Kommentar zum Spiel aus Marktoberdorf:
Besser machte es die zweite Vertretung beim Absteiger in Bobingen. Die Mittelschwaben konnten dem taktisch gut angelegten Spiel der Oberdorfer Gäste
nur selten etwas entgegensetzen. Und so trugen sich Dr. Tobias Klug, Franz Steger und Friedrich Pfanzelt in die Siegerliste ein, während Martin Felser, Dr. Bernd Neumann, Ludwig Bräu und Florian
Nusser vier wichtige Remisen zum 5:3-Endstand beisteuerten und ebenfalls auf einem starken dritten Platz in der Schwabenliga II Süd liegen.
Kreisklasse:
Bobingen II verliert gegen Stauden I mit 2:6
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!! rot unterstrichene Partien sind zum Nachspielen!! |
1.Feb.2015
Schwabenliga Süd II: Bobingen verliert in Sonthofen mit 3,5 zu 4,5
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Kommentar aus Sonthofen:
Schöner Erfolg gegen Bobingen
Die 1. Mannschaft hatte mit Bobingen das Schlußlicht zu Gast.
Bobingen erwies sich als starker Gegner.
Die beiden vorderen Bretter mit Max Oberhofer und Felix Pleyer mußten ins Unentschieden einwilligen.
Erst der gutaufgelegte Gernot Wiechmann brachte Sonthofen in Führung, die Rainer Fröhlich mit einem Kurzsieg weiter ausbaute.
Hans Aicher konnte ein Turmendspiel nicht halten, sodaß die Bobingen wieder herankam.
Die junge Conny Nieberle luchste Lorenz Schweier ein Remis ab.
Ein weiteres wertvolles Unentschieden erzielte Bastian Gehring.
Beim Stand von 4:3 für Sonthofen kam es auf die Partie von Ludwig Maugg an.
Nach 6-stündigem Kampf war es Remis und Sonthofen hatte gewonnen. (lm)
Kommentar wd:
Bei Schneetreiben und glatten Straßen haben wir mit 2(+1) Autos den Weg nach Sonthofen angetreten. Die Sonthofener sind die DWZ-stärkste Mannschaft in der Schwabenliga Süd II, damit haben
wir uns nicht all zu viel ausgerechnet. Trotzdem hätte es fast zu einem Mannschaftspunkt gereicht!
Nach kurzem Umbau des Spiellokales im Haus Oberallgäu ging es los. Georg spielte wieder Orang-Utan, Kevin eine seltene Grünfeld-Variante, Wolfgang einen Franzosen und Walter einen klassischen Sizilianer. Leider hat es Detlev relativ schnell (nach 1h) böse erwischt. Er versuchte noch mit blankem König eine Patt-Stellung zu erreichen, allerdings gegen diesen Gegner aussichtslos. Kurz danach gratulierte auch Julia ihrem Gegner, ein Figurenverlust beendete die Partie, Julia fuhr mit ihrem Freund wieder nach Hause, damit Stand es 2:0 für Sonthofen. Die restlichen Partien entwickelten sich ausgeglichen, im Verlauf kam Kevin in Stellungsvorteil. An den Brettern 1 und 2 kamen die ersten Remis-Angebote. Nach kurzer taktischer Beratung wurden die Angebote akzeptiert, damit Stand es 3:1. Kevin erspielte sich zunehmend eine Gewinnstellung, die er sich auch nicht mehr nehmen lies. Die Partie von Cornelia wurde immer komplexer und Walter konnte seinen leichten Stellungsvorteil nicht in einen Gewinnpunkt umsetzen - schade, beide Partien endeten Remis. Zwischen-Stand damit: 4:3 für Sonthofen. Danach versuchte Georg alles, nutze die volle Zeit (fast zur Zeitnot), aber gegen seinen "ausgefuchsten" Gegner war schlussendlich nur ein Remis drin. Endergebnis 4,5:3,5 für Sonthofen. Das Abenteuer Schwabenliga ist damit wohl perdu.
wd
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24.1.2015
Mittelschwäbischer Mannschaftspokal: Bobingen verliert Halbfinale gegen Buchloe mit 1:3
Die Partien:
Friedrich W. - Kugelmann J. 1/2 <= anklicken zum Nachspielen
Keymling D. - Keller A. 0:1
Degle K. - Pracht A. 0:1
Nieberle G.jun. - Weller U. 1/2
3.Runde Kreisklasse am 17.1.2014
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4. Runde Schwabenliga II Süd am 7.12,14
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Kommentar zum Spiel aus Bad Grönenbach:
Wir sind zum ersten Mal in dieser Saison mit unseren ersten 8 aufgelaufen und waren zuversichtlich, dass wir 2 Mannschaftspunkte aus Bobingen entführen würden. Am Ende war es sehr eng und wir
hatten wieder einmal das Glück auf unserer Seite.
Andreas Wilhelm spielte eine ruhige Partie, bei der er den besseren Läufer hatte, aber sein Gegner den besseren Turm. Beide einigten sich deshalb schnell auf ein Remis. Robert Walz, unser Mr.
100%, konnte seine Partie sicher und souverän nach Hause bringen. Zu jeder Zeit war er positionell Überlegen und man hatte keine Sorge, dass er nicht punkten würde (1,5 – 0,5). Ebenfalls mit
einem leichten positionellen Vorteil kam Alfred Schmidt aus der Eröffnung. Nach ruhigem Spiel einigten sich beide Kontrahenten auf ein Remis (2,0 – 1,0). Bei Jochen Dierich war von Beginn an
Feuer in der Partie. Sein Gegner spielte die Orang-Utan-Eröffnung und war damit auf der a1-h8 Diagonale sehr stark. Jochen hingegen versuchte mit zahlreichen Verwicklungen schnell einen Vorteil
für sich herauszuschlagen. Auf beiden Seiten waren mehrere Figuren bedroht und Mattkombinationen lagen in der Luft. Nach dem großen Abtausch hatte Jochen plötzlich nur einen Bauern für die Figur.
Sein Gegner ließ ihn allerdings wieder ins Spiel kommen, sodass Jochen 2 weitere Bauern erobern konnte. Sein Gegner konnte allerdings seinen Freibauern in Marsch versetzen, den Jochen nicht mehr
aufhalten konnte (2,0-2,0). Peter Schiegg spielte Köngsindisch-Sämisch und konnte am Damenflügel durch tripple-Bildung der Schwerfiguren einen Bauern gewinnen. Nach dem Bauerngewinn und mit
Unterstützung des aktiveren Figurenspiels ging ein Freibauer zur Dame (3,0-2,0). Alexander Buhn lehnte ein Remisangebot ab, obwohl die Stellung ein Remis durchaus gerechtfertigt hätte. Seine
Intuition gab ihm Recht. Zum Schluss hatte er einen Turm mehr (4,0-2,0). Armin Beckert und seine Gegnerin kämpften um die freie e-Linie. Über diese Linie drang seine Gegnerin in die Stellung von
Armin ein und gewann einen Bauern. Sie versperrte sich in Zeitnot das Rückzugfeld für den Springer. Dies hätte voraussichtlich zum Verlust der Partie geführt. Armin nutzte allerdings diesen
Fehler nicht aus und machte seinerseits einen groben Schnitzer. Dieser Schnitzer kostete ihm die Qualität und die Partie (4,0-3,0). Matthias Rinderle gewann eine Qualität und stand sehr solide
(b- und c-Linie mit den Türmen besetzt). Sein Gegner hatte einen Freibauern auf der a-Linie und den starken Läufer, der die a1-h8 Diagonale beherrschte. Dies stellte Matthias vor gewaltige
Herausforderungen, die er nicht mehr bewältigen musste, da sein Gegner auf Zeit verlor.
2. Runde Kreisklasse am 6.12.14
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Mit nur 5 Spielern haben wir uns tapfer geschlagen. Ein Unentschieden war sogar möglich, weil Victor und Walter gute Gewinnchancen im Endspiel nicht verwertet haben. Das Spiel Brett 5 ist zum Nachspielen eingestellt. |
23.11.2014 Schwabenliga Süd II
Bobingen 1 verliert mit 5:3 in Obergünzburg
Partie Brett 2 zum Nachspielen anklicken !
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9.11.2014 Schwabenliga Süd II
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Kommentar vom SF Buchenberg:
In der zweiten Runde der Schwabenliga 2 Süd trafen die Buchenberger Schachfreunde zum ersten Mal auf den Schachklub Bobingen, den Aufsteiger der letzten Saison. Wie schon in der ersten Runde traten sie wieder in der stärksten Besetzung an und waren den Bobingern damit nominell leicht überlegen. Der Spielverlauf gab das aber zunächst nicht wieder, denn Rainer Barthels kam mit Weiß in der Eröffnung nur zu einer symmetrischen und völlig ausgeglichenen Stellung. Auch bei Christian Hahmann war auf dem Brett nicht viel los. Rolf Müller wurde von dem selten gespielten 1.b2-b4 überrascht. Er antwortete unorthodox und nach dem vierten Zug waren die Spieler schon abseits aller theoretisch bekannten Varianten. Mit einer soliden Entwicklung seiner Figuren glich Müller die Stellung aber schnell aus. Janek Garber spielte eine ruhige Eröffnung, in der bei symmetrischer Bauernstellung ebenfalls kein Spieler Vorteil erreichen konnte. Volker Hermanns Gegner wählte mit Schwarz eine scharfe Eröffnung, Hermann konterte mit einem aggressiven Angriff und die Stellung wurde ziemlich unklar. Nach einer halben Stunde traf auch der Gegner von Thomas Garber ein, der dadurch mit einem deutlichen Minus auf der Uhr spielen musste. Er blitzte die ersten 10 Züge einer bekannten Eröffnung herunter, bis Garber ihm eine seltene Nebenvariante vorsetzte, mit der er offenbar nicht gerechnet hatte. Für die nächsten 5 Züge verbrauchte er noch einmal 40 Minuten, so dass seine Bedenkzeit bedenklich knapp wurde.
Inzwischen hatte sich bei Rainer Barthels das Blatt gewendet. Sein Gegner entschloss sich zu einem kompromisslosen Königsangriff und opferte dafür fast alle Figuren am Damenflügel. Barthels schätzte die Situation aber richtig ein und vertraute auf seinen Gegenangriff. Und tatsächlich kam er am Ende mit seinem Angriff am Damenflügel früher und setzte seinen Gegner in der kürzesten Partie des Wettkampfes zuerst matt. 1:0
Im Mittelspiel übersah Janek Garber eine taktische Abwicklung, die ihn einen Springer kostete. Er gab aber nicht auf, sondern setzte auf einen Freibauern als letzten Trumpf. Danach hakte Janeks Gegner die Partie offenbar innerlich schon als gewonnen ab, und spielte nicht mehr so konzentriert, bis er sich doch noch verrechnete. Janek gewann den Springer für seinen Freibauern zurück und erreichte ein völlig ausgeglichenes Endspiel, in dem sich die Spieler auf ein Remis einigten. 1,5:0,5.
Volker Hermann kam mit seinem Königsangriff gut voran, aber sein Gegner versuchte die Stellung mit einer Bauernkette zu schließen. Hermann entschloss sich zum Opfer eines Springers für zwei Bauern, wonach die Stellung extrem scharf wurde. Ausgerechnet in dieser Situation bot Hermanns Gegner ein Unentschieden an. Ein kurzer Blick auf die anderen laufenden Partien half jetzt nicht weiter: Max Maier hatte eine Kombination übersehen und kämpfte mit zwei Bauern weniger auf verlorenem Posten, Müller stand inzwischen ziemlich gedrückt und bei Thomas Garber war die Stellung ebenfalls sehr scharf und unklar. Aber immerhin lagen die Buchenberger in Führung und so stimmte Hermann dem Unentschieden zu. 2:1
Zum Glück verrechnete sich Müllers Gegner. In aussichtsreicher Stellung opferte er einen Turm und wollte eigentlich mattsetzen. Dabei hatte er aber eine Kleinigkeit übersehen und so reichte sein Angriff nur zum Dauerschach. 2,5:1,5.
Garbers Gegner war inzwischen in heftige Zeitnot gekommen. In einer komplizierten Stellung mit beiden Königen unter Beschuss konnte er die Varianten deshalb nicht mehr exakt durchrechnen und übersah einen entscheidenden Doppelangriff. Vier Sekunden vor dem Ende der Bedenkzeit gab er die Partie auf. 3,5:1,5
Max Maier kämpfte noch lange, aber das Endspiel war nicht mehr zu halten und gab am Ende die Partie auf. 3,5:2,5.
Jetzt hing alles an den letzten beiden Partien. Wolfgang Bräu stand lange Zeit sehr gedrückt, aber sein Gegner wollte zu komfortabel auf Vorteil spielen und verpasste die Gelegenheit, seine überlegene Figurenstellung zum Angriff zu nutzen. Als sich die Chance zum Gegenangriff ergab, zögerte Bräu nicht lange, brach überraschend durch und entschied die Partie zu seinen Gunsten. Danach stand der Sieg der Buchenberger fest. In ziemlich ausgeglichener Stellung einigte sich deshalb auch Christian Hahmann mit seiner Gegnerin auf ein Unentschieden, so dass die Schachfreunde insgesamt mit 5:3 gewannen. Da sich alle anderen Mannschaften gegenseitig Punkte wegnahmen, stehen die Schachfreunde Buchenberg damit nach zwei Runden sogar an der Tabellenspitze.
8.11.2014 Kreisklasse
Leider klar verloren. Trotz deutlichem DWZ-Nachteil (230 Punkte!) war in dieser Runde mehr drin. Lediglich die Partie auf Brett 8 war kurz und früh entschieden, der Erfahrungsunterschied war für unseren Nachwuchsspieler Berkay einfach zu groß. Manfred (Brett 5) konnte schnell einen Bauern gewinnen und kam mit Vorteil ins Mittelspiel. Das erste Remis meldete Brett 3,wg. gegenseitig blockierter Stellung. Walter´s Stellung sah zu diesem Zeitpunkt nicht gut aus, es drohte Bauern und Qualitätsverlust. Überraschend gelang ihm allerdings ein starkes Gegenspiel, aus dem sich der Gegner nicht mehr befreien konnte. Brett 2 und 5 einigten sich auf ein stellungsgerechtes Remis. Damit stand es 2 1/2 zu 2 1/2. Schade, dass Manfred seinen Bauernvorteil nicht in einen Siegpunkt umsetzen konnte. Überraschend kam dann Wassili in Zeitnot. Trotz bis dahin ausgeglichener Stellung nutzt der Gegner Ungenauigkeiten im Zeitnotspiel aus, gewann Figur und Qualität und damit die Partie. Am längsten spielten Dennis und Yäsin gegen DWZ-starke Gegner. Die Partie von Dennis begann immer mehr zu kippen, in Not spielte er Harakiri und verlor den Punkt. Yäsin war im Vorteil (2 Bauern) und spielte auf Sieg, der Vorteil wurde aber zunehmend kleiner bis negativ. Das Remisangebot kam zu spät, sein Gegner holte sich den Punkt.
wd
die Partie Kahler Kurt vs Degle Walter ist zum Nachspielen eingestellt.
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25.10.2014
Bobingen gewinnt in der 1. Runde des Mitelschwäbischen Mannschaftspokals gegen Wehringen mit 3:1
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Kommentar von Franz Wildegger:
Als einziger konnte an Brett 1, Jakob Lepp seinen Gegner Georg Nieberle jun. besiegen. Die Bobinger traten mit 4 Mann aus der Schwabenliga II Mannschaft an und so kam es genau zu dem Ergebnis das der 1. Vorstand Franz Wildegger, voraus gesagt hatte.
Jakob machte zu Beginn einen sclechten Zug und verlor dabei ein Tempo, konnte sich dann aber mit seiner ganzen Schachspielkenntnis auf Umwegen wieder in eine bessere Position bringen und dann auch sogleich Druck auf seinen Gegner Georg Nieberle jun. ausüben, dem dieser dann nicht mehr stand halten konnte. Letztendlich, ein völlig verdienter und herausgespielter Sieg, unseres Spitzenspielers Jakob Lepp.
Als erster musste sich Dr. Karl Hümpfner seinem Gegner Wolfgang Friedrich beugen. Nachdem er zuerst sehr gut mithalten konnte, verlor er dann aber seine Dame nach einem schlechten Zug und dann ging es natürlich abwärts. Da konnte er dann dem ihm bekannten Gastspieler unserer Trainingsabende, nur noch zum letztlich verdienten Sieg gratulieren
Als dritter musste ich die Überlegenheit von Dr. Detlev Keymling anerkennen, nachdem ich in der Eröffnung einen großen Bock geschossen hatte und dabei einen Läufer gegen 2 Bauern verlor. Dies war überflüssig wie ein Kropf, hätte ich doch nach meinem Läufer Angriff, auf seinen Läufer, einfach wieder zurück gehen müssen und meinen Springer, der nun von seinem Läufer angegriffen wurde, zu decken. Nicht einmal einen Tempoverlust hätte ich dabei hinnehmen müssen. Aber es kam dann im Verlauf des Spiels noch schlimmer. Ich platzierte meine Dame auf der weißen Diagonal-Linie vor dem König und übersah dabei, dass mich Detlev mit seinem, vom Turm gedeckten Läufer, angreifen konnte. So musste ich dann zwangsläufig meine Dame gegen den Läufer tauschen. Da war es natürlich dann klar, wer diese Partie gewinnt. Mein Gegner konnte gemütlich meine inzwischen 3 Mehrbauern mit Dame und 2 Türmen, gegen 2 Türme in Angriff nehmen und so das Spiel sicher nachhause spielen. Da blieb mir nur noch übrig, Ihm zum verdienten Sieg zu gratulieren.
Werner Rieß spielte gegen Kevin Degle lange sehr gut mit, als er jedoch dann mit einem und bald danach, mit einem zweiten Bauern in Rückstand geriet, brach auch sein anfangs gutes Spiel zusammen und er musste Kevin beim letzten Spiel des Abends, zum Sieg gratulieren.
Alles in Allem, war es ein sehr harmonischer Abend mit hinterheriger Analysen von meinem und dem Spiel von Jakob Lepp.
Wir gratulierten den Bobingern zum verdienten Sieg und wünschten Ihnen für die nächste Runde viel Glück. Für die Schachfreunde Wehringen ist, wie schon letztes Jahr, nach der 1. Runde Schluss im Pokal-Wettbewerb.
erfreulicher Auftakt in der Schwabenliga II Süd : der Aufsteiger SK Bobingen spielt 4:4 gegen den SK Krumbach. |
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die Spiele Reif vs Zapf (Brett 1), Friedrich vs Seidl (Brett 2), Nieberle G vs Eppler (Brett 6) und Degle,Kevin vs Reincke (Brett 8) sind zum Nachspielen in der Sidebord-Lasche "Spiele zum Nachspielen"eingetragen!! (oder einfach anklicken)
viel Spaß
Nicht in unserem Stamm-Lokal im "Unteren Schlößchen", sondern in der vom Kulturamt Bobingen vorgeschlagenen
"Mittleren Mühle" haben wir unseren 1. Mannschaftskampf in der Schwabenliga II Süd gegen den SK Krumbach ausgetragen. Dies wurde notwendig, weil kurzfristig eine Vernissage eingeschoben wurde. Das war mit einigem Transport- und Organisation-Aufwand verbunden. Danke an alle Beteiligten, dass es trotzdem geklappt hat. Der verursachende Kunstverein entschädigt uns mit einem Träger Bier. Die Räumlichkeiten (Seminarraum in der Mittleren Mühle) sind nicht schlecht, somit haben wir für die Zukunft eine Raum-Alternative falls es wieder zu einer Terminkollision kommen sollte.